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 Ein heller Stern fällt

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Sam
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BeitragThema: Ein heller Stern fällt   Ein heller Stern fällt EmptyMo Jan 07, 2019 4:07 pm

15.04.2018

Tiberius Ferus Stella und die Klingen machten gerade schwere Zeiten durch. Die Auftragslage war durch die steigende Konkurenz und korrupten Wachen so niedrig das sie die alte gemietete Kaserne in Kvatch nach all den Jahren räumen mussten. Sie schliefen in Zelten vor der Stadt und ließen sich dennoch nicht demotivieren. Denn sie hatten ja noch einander. Das was Tiberius jedem einzelnen immer wieder deutlich machte war das es nicht um das Gold ging sondern um die Kameradschaft und Einigkeit. Dieses starke Band wird von ganz allein Gold und Ruhm anspülen.

Eines Tages trafen die Klingen in der Taverne von Anvil zufällig Vinicia aus dem Hause der Schwargreifen welcher die Klingen durchaus bekannt war. Es kam zu Verhandlungen und alle waren sich einig das man den Schwarzgreifen beitreten wird. Tiberius selbst sollte die Soldaten der Schwarzgreifen als Hauptmann führen, da Vinicia von seinen Fähigkeiten wusste.

Es lief alles soweit gut und man war sichtlich zufrieden innerhalb der Reihen der Klingen. Es ware wieder wie damals als sie noch alle dem Militär angehörten. Tiberius nahm sie derart hart ran das sie Abends nur noch erschöpft in die Kojen fielen. Ganz zu schweigen von den NichtKlingen Soldaten der Schwarzgreifen die sowas nun wirklich nicht gewohnt waren.

Eines Tages jedoch machte ihnen die Politik einen Strich durch die Rechnung. Die Verbündeten der Schwarzgreifen waren einst Opfer eines Auftrags der Klingen was schließlich für Unruhen sorgte. Es gab viele, gerade unter den Soldaten die sich auf die Seite der Klingen stellten und sich dafür einsetzen das diese bleiben. Eine andere Fraktion von Hausherren, Politikern der Schwarzgreifen war dagegen. Die Klingen mussten weg um weitere Unruhen zu vermeiden. Tiberius jedoch ließ es garnicht soweit kommen und suchte das Gespräch mit Augustus Verus, dem Anführer. Tiberius sagte ihm zu das er und die Klingen die Schwarzgreifen mit einer Woche Vorbereitungszeit verlassen werden um die Greifen nicht ins Chaos zu stürzen. So brachte er es auch den Soldaten der Schwarzgreifen bei das es seine ENtscheidung ist und er freiwillig geht. Eine moralische und aufbauende Rede später und die Unruhen kamen zum erliegen.

In dieser Woche hatte Tiberius Kontakt mit Marius, einem ehemaligen Unteroffizier und später Mitglied der Klinge aufgenommen. Marius hatte sich irgendwann in eine Adelige Frau verliebt und die Klingen im Guten verlassen. So besaß er nun eine Festung am Rande der Goldküste. Marius lud die Klingen zu sich ein und es sollte erst viel später als Fehler herausstellen.....



27.07.2018
Die Klingen lebten nun schon seit etwa 2 Wochen in der Festung während sie für Marius arbeiteten. Die Freude des widersehens war riesig wa Marius ebenfalls ein sehr geschätztes Mitglied war. Doch irgendetwas stimmte nicht. Die Bediensteten wirkten zurückhaltend, fast schon ängstlich während die Soldaten von Marius nur in Vollhelm anzutreffen waren und kaum ein Wort wechselten. Fingoldin seines Zeichens Ermittler ging der Sache heimlich nach. Es stellte sich nach einigen Tagen Nachforschungen heraus das die Wachen , Marius und seine Gemahlin Nachts in der Kapelle trafen um seltsamen dunklen Ritualen nachzugehen. Er befragte auch einige Bedienstete und durchsuchte heimlich diverse Truhen.

Eines Nachts wurde er dann doch erwischt und verschleppt. Nur Francis wusste von seinen Plänen und glaubte ihm während die anderen Klingen nichts davon hören wollten das Fin Marius verdächtigt. Francis Marik gab die gesammelten Informationen von Fingoildin an Tiberius weiter welcher schließlich erkannte das Marius nicht mehr der Alte war. So starteten sie eine groß angelegte Operation und spannten die verängstigten Bediensteten mit ein. Ralin überzeugte diese sich dem Kampf gegen ihre Peiniger anzuschließen. Tiberius, Magosh, Francis, Ralin und Torak öffneten die Katakomben die Magisch versiegelt waren und suchten darin nach Fin während die Bediensteten, Thaena, Shana und die restlichen Klingen einen Aufstand gegen die Vampirsoldaten starteten.

In den Katakomben musste man sich durch zahlreiche Unholde schlagen was gut gelang dank Fingoldins Ermittlungen. Man hatte sich ausreichend Vorbereitet. Feuerfläschchen, dicke Kleidung unter der Rüstung um gegen Bisse zu schützen, sowie ausreichend Fackeln und Kreide zur Wegmarkierung. Sie fanden jedoch am Ende nicht Fin vor sondern einen großgewachsenen Werwolf der sich ihnen in einem erbitterten Kampf stellte. Erst Francis erkannte das es Fin war da dieser noch ihre Halskette trug. Trotz der Taktischen Befehle von Tiberius verließ sie die Formation um zu versuchen mit Fin zu kommunizieren. Damit brachte sie alle in Gefahr. Wohl der Tag an dem Magosh sie ein Stück weit missachtete. Sie wäre dabei auch fast draufgegangen hätten die Klingen sie nicht mit vereinten kräften von Fin weggezerrt. Nach einem erbitterten Kampf gelang es ihnen Fin zurück zu wandeln welcher schließlich Kraftlos zusammen sackte.
Plötzlich hörten sie laute Schreihe zahlloser verlorener Seelen die sich ihnen näherten!

Tiberius wusste das sie alle verloren waren wenn diese Armee an Untoten aus den Katakomben gelangen würden. So plante er eine Finte in welcher er seien Freunde rauslockte und die Tür hinter ihnen verschloss. Was dort genau passierte ist unklar, jedoch vernahm man ein Erdbeben und die Katakomben begannen einzustürzen. Irgendwo mitten darin war Tiberius von nun an begraben.


Damit war sein Kapitel vorbei jedoch nicht das Erbe das er hinterließ. Die Klingen. Sie stürmten aus den Katakomben und stießen im Keller der Festung gerade rechtzeitig zu den anderen die schon von den Wachen bis in den Keller gedrängt worden waren. Sie schlugen die Soldaten mit vereinten Kräften zurück und suchten schließlich alle die Kapelle auf in der Marius und seine Gemahlin wartete. Fin wurde zu der Zeit oben auf einer Trag gelegt. Ein wichtiges Detail.

Es war soweit, man würde Marius seinerseits Werwolf und Hilde ihrerseits Vampir stellen. Marius hatte jedoch ein mächtiges Artefakt dabei und bildete eine Art Zauber um die anwesenden Klingen welcher sie Regungslos werden ließ. Anschließend erklärt Marius das er sich Molag Bal angeschlossen hat da man keine Wahl hat. Nur wer der Siegermacht treue schwört hat es am Ende vielleicht nicht ganz so schlecht wie die Verliererseite. Es gäbe keinen anderen Ausweg und er wolle seinen Freunden doch nur helfen und sie vor ewigen Qualen schützen. Er war also kein Schurke geworden sondern hatte einfach nur Fehlgeleitete Ansichten. Es entbrannte eine lange Diskussion und auch Tiberius tot traf Marius. Marius hätte ihm so gerne ein angenehmes Leben gegeben. Erst nach einiger Zeit gelang es Fin sich aufzuraffen und mit einem Pfeil von der zweiten Etage in dei Hand von Marius zu feuern. Dieser ließ den Gegenstand fallen und der Zauber brach zusammen.

Letztendlich konnte man Marius und seine Gemahlin in einem Kampf epischen Ausmaßes beseitigen. Wobei Marius im Kampf darauf achtete niemanden zu töten. Er hatte wohl immernoch etwas gutes in sich.


Die Bediensteten und die Klingen legten Tiberius bei und traurten schwer um diesen Verlust. Die Trauerzeremonie wurde von Fandir geleitet welcher ebenfalls seit Jahren bei den Klingen war. Ein Priester Stendarrs und Freund seit Tiberius Kindheit. Doch er zerbrach daran und verließ die Klingen kurz darauf.



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