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 Dorfgemeinschaft: Brachfurt

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Sam
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BeitragThema: Dorfgemeinschaft: Brachfurt   Dorfgemeinschaft: Brachfurt EmptySa Mai 30, 2020 12:33 pm

Hier schreibt eure Charakterbriefe nieder. Benutzt aber einen Spoiler bei den Dingen aus dem Hintergrund die wir NICHT voneinander wissen. Hier eine Beispielvorlage. Smile

Das Dorf findet sich vermutlich nahe dem Alteracgebirge. Kann sich aber noch ändern. Vielleicht gibt es irgendwo einen schönen Engine-Ort mit Dorf der sich besser eignet fürs IC.

Charakteristika
Name:
Rasse:
Alter:
Kultur:
Herkunft:
Profession:
Größe:
Gewicht:
Augenfarbe:
Dorfbewohner seit:


Begabungen und Talente


Schwächen


Besondere Merkmale


Besondere Besitztümer


Gerüchte

Hintergrund:Bekannt für Dörfler


Hintergrund


Zuletzt von Sam am So Mai 31, 2020 4:17 pm bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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Sam
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BeitragThema: Re: Dorfgemeinschaft: Brachfurt   Dorfgemeinschaft: Brachfurt EmptySa Mai 30, 2020 10:50 pm

Dorfgemeinschaft: Brachfurt Fotoje10



Charakteristika
Name: Ghandi Hatun / Mujib
Rasse: Südländer
Alter: 46 Jahre
Kultur: Angepasst
Herkunft: Tanaris
Profession: Holzfäller
Größe: 1,82m
Gewicht: 110kg
Augenfarbe: Braun
Dorfbewohner seit: Etwa 2 Jahren


Begabungen und Talente
+Zweikampf
+Waffenmeister
+Kampferprobt

Beherrscht zum Teil:
+Baumkunde
+Wildnissleben
+Erste Hilfe


Schwächen
-Anfällig für Kontrollzauber
-Blutrausch
-Vollmond
-Alpträume
-Alkoholiker
-Schwerer Raucher
-Distanziert


Besondere Merkmale
Sein ganzer Körper ist voller Narben, Brandmalen und Tattoo´s. Die Tattoos wirken wild und durcheinander. Autisten erkennen hier aber schnell ein Muster, Eine Karte oder einen Plan. Er wirkt nach außen hin sehr ruhig und zurückgezogen. Die Stimme ist Basslastig und Rau aber auch ruhig. Er raucht ständig Zigarre und ist für einen Holzfäller viel zu massig gebaut. Gepflegtes Äußeres.


Besondere Besitztümer
[Die erste Klinge] - Ein sehr altes Schwert von guter Qualität. Es war jenes Schwert das Mujib am Anfang seiner  Gladiator Laufbahn erhalten hatte. Es wurde bereits 2 mal zerstört und neu geschmiedet. Das Leder an dem Griff franst aus.
[Halskette mit Anhänger] - Der Anhänger ist aus rostigem Metall. Er ist Frauenfaust groß und man kann ihn öffnen. Drin ist ein Tonabdruck einer Kindeshand.
[Tagebuch] - Ein Tagebuch mit allerlei geschriebenem auf Goblinsch und einem Familienbild drin.


Gerüchte
-Seltsamer Vogel
-Arbeitet viel allein als Holzfäller und meidet Smalltalk mit Kollegen
-Hat seine Familie ermordet
-Sein Chef ist begeistert von seiner Leistung
-Lehnt Gehaltserhöhungen ab
-Raucht viel Zigarre
-Trinkt viel Whiskey auch bei der Arbeit
-Ist ein Worgen
-Schläft mit der Hexe
-Ist der Komplize von Riley
-Hat auf seinem Zimmer eine alte Rüstung liegen
-War sicher mal ein Kämpfer
-War Soldat der seine Truppen im Stich ließ
-Ist Schwul weil er Angebote der heißen Berta ablehnte
-Schreit im Schlaf gelegendlich
-Ist von einem Dämon besessen
-weiteres folgt

Hintergrund:Bekannt für Dörfler
Wow, was ein Abend! Die heiße Berta, eine zwergische Wanderhure war dieser Tage in Brachfurt´s Gasthaus anzutreffen und als wenn das nicht schon ein Highlight wäre spielte auch noch eine in der Gegend recht bekannte Gruppe von Musikern hier. Das Gasthaus des eher überschaubaren Dorfes war also gefüllt und voller Freudiger Gesänge und Tanzeinlagen. Lediglich eine Person hockte irgendwo am letzten dunklen Eck des Tresens und lehnte entspannt an diesem an während er diesem seitlich zugewandt auf einem Hocker saß. Dem glühen der Zigarre folgte eine breite Rauchschwade die langsam durch die Nase wich. Er trank Whiskey und schaute in seinem Tagebuch. - "Scheiße, guckt euch den an, Jungs....Mit dem stimmt was nicht sag ich euch." spricht einer der 3 Schläger-stereotypen am Tisch namens Pita. Ralf erwidert ihm "Mja! Ich seh ihn den ganzen Tag Holz hacken wie n irren für den Boss. Keine Schramme, keine Verletzungen, nichts!" Harry schaltet sich ein und brummt. "Aye. Mittags in seiner Pause verschwindet er meistens. Ich glaub er geht zu dieser Hexe!" Pita erhebt sich und schiebt seinen Stuhl dabei weg ehe er durch die Geräuschkulisse nach hinten ruft wo 2 Meter weiter Mujib am Tresen saß. "He! Was stimmt mit dir nicht?!" Mujib wandte den Blick nicht von dem Buch ab. Er nahm nur die Zigarre zwischen den Zähnen weg und schmatzte mehrmals kaum merklich ehe er schnaufte und ein paar Schlücke trank um die Zigarre zurück zu schieben und entspannt weiter zu lesen. Harry und Ralf erhoben sich nun ebenfalls um Richtung Tresen zu laufen. "Der hat hier eh keine Freunde....verpassen wir ihm ne Abreibung." zischt Harry leise zu den anderen während sie um das Geländer herum liefen. Pita baut sich neben Mujib auf. Die beiden anderen standen hinter ihm. Pita zieht die Nase hoch un rotzt auf dem Boden. "He, ich rede mit dir du Hurensohn." Pita haute von oben auf den Zigarrenstummel woraufhin dieser aus Mujibs Mund auf dem Boden flog und von Harry ausgetreten wurde. Mujib schmatzte erstmal dreimal vor sich hin und behielt seinen Blick auf das Buch, doch eher geistesabwesend. Dabei spricht er ruhig mit seiner rauen Basslastigen Stimme. "Ich will kein Ärger." schnaufte er dann aus. Pita lachte dreckig und beugte sich dann zu Mujib runter ehe er ihn genau in die Augen sah. "Alter Mann.....du gefällst mir nicht! Was treibst du mit dieser verrückten Hexe da im Wald? Fickst du sie? Sicher bist du besessen oder?" Mujib blieb ruhig, BIS Harry es für eine gute Idee hielt Mujib´s Tagebuch zu griffeln. Fast Augenblicklich riss Mujib die Hand hoch und nahm Harrys Kopf welchen er so hart auf dem Tresen knallte das dieser eine Platzwunde und der Tresen eine Delle bekam. Wo Pita noch Zeit brauchte um zu kapieren was gerade passiert war hatte Mujib ihn schon am Hals gepackt umgewendet und drückte ihn an die Wand. Das Knurren was Mujib entkam war eindeutig nicht Menschlich und kurz könnte man meinen das er immer mehr Haare auf seinem Arm bekam. Die dicken Hände die Pita hielten wurden zu einer noch größeren Pranke. Doch noch befand sich nur sein Arm in diesem Zustand. Ralf schluckte schwer und sprang instinktiv zurück. Die Geräuschkullisse der Taverne verebbte und alle starrten zu der Situation. Dann erklang das Durchladen einer Schusswaffe hinter Mujib. Der Wirt mit vorgehaltener Waffe: "Okay du Freak, du verpisst dich jetzt besser aus meinem Laden." Mujib schnaufte schwer und ließ Pita los der schon kurz davor stand Bewusstlos zu werden. Der Worgenarm bildete sich ebenfalls zurück. Er nahm die Hände hoch und dann vorsichtig sein Buch von dem Tisch welches er zuklappte. Den Whiskey trank er in Ex auf. Scheiße den hatte man immerhin bezahlt. Dann verließ er den Laden. Vorerst hatte er Hausverbot.

(Weiteres Folgt bei Zeiten.)

Hintergrund


Zuletzt von Sam am Mi Jun 03, 2020 7:00 pm bearbeitet; insgesamt 6-mal bearbeitet
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Dreh und Drink




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BeitragThema: Re: Dorfgemeinschaft: Brachfurt   Dorfgemeinschaft: Brachfurt EmptySo Mai 31, 2020 2:16 pm

Charakteristika
Name: Alte Niri
Rasse: Omi
Alter: Alt
Kultur: Waldvolk
Herkunft: Ungenau
Profession: Hexe
Größe: 1,50m
Gewicht: Unterernährt
Augenfarbe: Helles Grün
Dorfbewohner seit: War schon immer da (?)


Begabungen und Talente
+ Kräuterkunde
+ Alchemie
+ Hexerei
+ Gärtnerei
+ Holzschnitzereien
+ Stricken

Schwächen
+ Alt
+ Gebrechlich
+ Geistig instabil


Besondere Merkmale
Stark gekrümmte Haltung, immer auf einen übergroßen Stock mit knotig-knorrigem Ende gestützt. Kapuze nach Möglichkeit immer tief ins Gesicht gezogen - wahrscheinlich um den riesen Zinken zu verbergen. Die Stimme ist krächzend und unangenehm zu hören.

Besondere Besitztümer
Allerhand verschiedene Anhänger, Ketten und Talismane, auf Hals, Armen und Fingern verteilt. Meist aus Knochen, Zähnen oder Haaren gefertigt.

Gerüchte
- Wahnsinnig
- Begabte Heilerin
- Kräuter- und Tränkespezialistin
- Älter als das Dorf selbst
- Isst Neugeborene
- Hat noch nie geschlafen oder gegessen
- Seherin
- Wahrsagerin
- Spricht mit Toten, Geistern und sich selbst

Hintergrund:Bekannt für Dörfler

Ein gemütlicher Tavernenabend, die Arbeiter des Dorfes sitzen zusammen bei Bier und Schweinshaxe, plaudern über den neusten Tratsch und Klatsch Brachtfurts.

Arbeiter A: "Eh, habt ihr Berta mal angesehen? Is' die noch fetter geworden, oder bild' ich mir das nur ein?"

Arbeiter B: "Scheiße, nein. Die is' schwanger. Sag der bloß nicht, dass sie fett ist, sonst bekommst du nur noch Einläufe von ihr!"

Arbeiter C: "Die is' nicht schwanger! Die is' wirklich fetter geworden. Die holt sich doch immer so'n Gemisch von der Hexe. Da kann sie gar nich' schwanger werden."

Arbeiter A: "Eh, woher weißt'n du das so genau? Letztens beim Einlochen gefragt, oder was? Hehe."

Arbeiter D: "Hör mir auf mit der Alten! Die is' nicht ganz dicht und außerdem ne Metze des Nethers..."

Arbeiter B: "Nur weil du vor allem Angst has', was'e nicht verstehst..."

Arbeiter C: "Die hat meiner Frau wirklich geholfen als sie schwer krank war... Ohne die Alte wär sie gestorben. Hab der viel zu verdanken."

Arbeiter D: "Von wegen! Verhext hat sie sie! Deine Frau is' jetzt genauso verdorben wie die Alte."

Arbeiter B: "Eh, beruhig dich mal. Musst ja nicht zu ihr gehen, wenn du nicht willst. Aber mit Aderlass kann man keine Krankheiten heilen, du Idiot."

Arbeiter A: "Deine Frau war vor der Hexe auch schon verrückt... Hat mich immer gebissen, wenn ich sie bestiegen hab. Hehe."

Arbeiter D: "Ich glaub, ihr seid alle nich' ganz dicht! Habt zuviel von ihren Kräutermischungen gesoffen und jetzt seid ihr ihre hirnlosen Diener... Ihre Ghule."

Ein kurzer Streit entbrennt zwischen den Arbeitern, als sie sich alle der Reihe nach versichern, dass niemand ein Diener des Todes ist und am Ende müssen sie feststellen, dass sie alle zu lebendig wirken um tot zu sein. Nur die Sache mit dem Hirnlos steht noch im Raum, wird aber auch nicht weiter besprochen... Immerhin möchte sich niemand der vier in dieser Sache schuldig bekennen.

Arbeiter C: "Ich geh' trotzdem weiter zu ihr. Meine Mutter war früher schon immer bei ihr wenn jemand krank war. Und ihre Mutter auch. Und nie hat uns das Licht verlassen."

Arbeiter D: "Pah! Also wenn das kein eindeutiges Zeichen für abartige Hexerei ist, weiß ich auch nicht. Die war früher schon alt und is' es immernoch. Die is' schon lange tot, sag ich euch, das is' nur ihr Geist, der da herum spukt."

Arbeiter B: "'n Geist, den man anfassen kann? *kopfschüttelnd* Ne, die hält sich einfach mit ihren Tränken am Leben. Wer weiß... Manchmal is' sie ja auch wochenlang weg. Vielleicht holt se sich da Neugeborene, kocht sich 'ne Suppe draus und lebt deswegen schon länger als wir alle zusammen."

Arbeiter D: "Ketzerei."

Arbeiter A: "Widerlich."

Arbeiter C: "Ich glaub', ich geh' kotzen."

Der Wirt unterbricht das Gespräch als er mit einer frischen Runde Bier an den Tisch tritt und es gegen die leeren Krüge austauscht. Beinahe im selben Moment erhellt sich die Stimmung in der Taverne auch gleich schlagartig, denn die Tür geht auf und ein Bauch kommt rein. Das kann nur Berta sein! Natürlich wird sie aber auch gleich auf ihre erweiterte Masse angesprochen, woraufhin Witze, Beleidigungen und Drohungen nur so durch den Raum geschossen werden.


Zuletzt von Dreh und Drink am Mo Jun 01, 2020 12:36 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Finki1717




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BeitragThema: Re: Dorfgemeinschaft: Brachfurt   Dorfgemeinschaft: Brachfurt EmptySo Mai 31, 2020 2:20 pm

Charakteristika
Name: Riley Jennings
Rasse: Mensch
Alter: 25
Herkunft: Drustvar
Profession:Diebin, Bastlerin
Größe: 1.73
Gewicht: 67 kg
Augenfarbe: Braun
Dorfbewohner seit: Gerade erst angekommen


Begabungen und Talente:

+Leise Bewegungen
+Zweikampf
+Diebstahl und alles was dazu gehört
+Ingenieurskunst
+Erste Hilfe
+Agil



Schwächen

-Die Vergangenheit
-Probleme damit anderen zu vertrauen
-Alkohol
-Tabak


Besondere Merkmale

Ihr Körper ist hier und dort mit Narben des Lebens der Vergangenheit geziert und geprägt. Doch springt vor allem ein gewisses Zeichen welches sich auf ihrem rechten Handrücken befindet schnell in das Auge, es handelt sich dabei um ein Brandmal, Kenner werden erahnen...das es das Wappen der Familie Kronsteig aus Drustvar ist. Die meiste Zeit über kann man sie auch dabei beobachten wie ihre Lippen an einem Glas Whiskey hängen...oder genüsslich an einem Sargnagel (Glimmstängel) zieht.

Der Leib lässt sich im Grunde trotz des...wohl eher ungesunden Lebensstils als recht agil sowie trainiert beschreiben, vermutlich scheint Madame ja doch was dafür zu tun...wenn man gerade nicht am saufen oder sonstwas ist.


Hintergrund:Bekannt für Dörfler:

Es war ein recht üblicher Abend in der örtlichen Taverne des Dorfes, die üblichen Gesprächen wurden abgehalten...es wurde gesoffen, geraucht...gepöbelt, man kennt es ja. In diesem ganzen Trubel schaffte es eine in dunkles Leder gehüllte Gestalt sich zunächst unbemerkt in die Räumlichkeiten zu schieben und an einem der Tische welche etwas abseits gelegen sind Platz zu nehmen. Dort angelangt huschen zwei behandschuhte Hände unter dem vom Regen nassen Ledermantel hervor um die Kapuze davon zu ergreifen und sachte in den Nacken legen zu können. Durch das eher fahle Licht einer Kerze am Tische, lässt sich erahnen das es sich um eine Frau handelt, rote...etwas kürzere Haare umrahmen ihr Antlitz mit den braunen Seelenspiegeln welche sich die saufenden Kerle und Weiber der Spelunke ansehen und ja...gar aufmerksam im Auge behalten.

So vergehen an diesem Abend für die stille Frau einige Momente in welchen sie nur zu lauern scheint...einfach abwartet.

"N'abend, Miss. Was darf's sein?" reißt sie die brummige Stimme des Wirts aus ihren Gedanken und ihren Beobachtungen. Sie schenkt dem Manne keinen Blick sondern antwortet nur mit einem leisen aber bestimmten Raunen: "Whiskey..." Der Kerl der Taverne lässt seinen dicken Schädel einfach nur einmal nicken. "Bekommt Ihr." murrt er mit Bass in der Stimme und stapft zurück zu seinem Platz hinter dem Tresen um sich dort um die Zubereitung des bestellten Getränkes zu kümmern.

Die Dame welche damit am Tisch wieder alleine gelassen wurde, lehnt sich in ihrem hölzernen Stuhl langsam nach hinten und legt den Kopf in den Nacken hinein um einen langen Schwall ihres Atems Richtung Decke zu entlassen. "Huuuuuh..." kommt es ein wenig erschöpft anmutend über die ungeschminkten Lippen. "Dreck..." murmelt sie noch ehe sie an ihren Hals greift um das dort ruhende Tuch langsam nach oben ziehen zu können.

"Hier..." brummelt der Wirt schließlich wieder als er das Glas Whiskey vor Riley abstellt. "Macht'n Silber." fügt er noch an und streckt seine große Pranke aus. "Mhrmmmm..." nuschelt die junge Frau einfach nur und packt in einen ihrer Beutel um das Geld herausziehen und einfach stumm in die Handfläche des Kerls fallen zu lassen. "Danke..." murrt er wie so oft total freundlich hervor und stapft davon. "Geizkragen..." knurrt er noch zu sich selbst, das erhaltene Stück Silber in der Pranke musternd.

"Endlich..." kommt es gar zufrieden über die Lippen der Drustvanerin als diese eben dort das Glas ansetzt und einen ordentlichen Schluck Whiskey nimmt.

"Hey...Hans...sag mal..." nuschelt einer der anwesenden Gäste welcher nicht weit entfernt an einem der anderen Tische sitzt, ein widerlicher Kerl ist es allemal, fettiges Haar...ungepflegter Bart...definitiv nicht von der freundlichen Sorte.

"Hrm...was is'n jetzt schon wieder, Peter?" grummelt sein Kollege, ein stämmiger Mann im Holzfällerhemd...passend mit Glatze und einem wirklich beeindruckenden Bart.

"Die Eine da drüben...is' das nicht diejenige die man sucht? Haste das nicht gehört, du Holzkopf?" grinst Peter mit seinen gelblichen Zähnen hervor. "Die Diebin...die aus Drustvar, soll wohl nen falschen in die Taschen gelang hab'n...so nem Schnösel vom Adel." lacht er leise auf. "Dummes Weib..." schüttelt er den Kopf.

"Hrmmm...und? Is' das mein Problem?" knurrt Hans bassig hervor und zuckt mit den Schultern. "Was juck'n mich die Angelegenheiten von den Leuten der Inseln? Ich will einfach mein Bier saufen und dann zu meinem Weib in's Bett...kümmer dich um deinen Scheiß wenn du meinst." grummelt er, leert seinen Krug...lässt ihn unter donnernden Lauten die hölzerne Fläche des Tisches küssen und steht zu guter Letzt auf um die Schenke zu verlassen.

"Sein Verlust...mein Gewinn...hehehehe..." gluckst der nun allein gelassene Peter hervor und schiebt sich auf seine dünnen Beine, diese tragen ihn langsam aber sicher zum Tische von Riley.

"Naaaa? Rothäärchen? Was machst'n hier so alleine?" lacht er dreckig auf und stellt sich dicht an die Diebin heran welche den Blick ihrer braunen Iriden anhebt um den Widerling direkt anstarren zu können, Freude sieht anders aus. "Piss' dich und kümmer dich um deinen Scheiß..." murrt sie hervor und setzt ihr Glas Whiskey wieder an um einen großen Schluck trinken zu können.

"Heeeey...kein Grund gleich so wütend zu werden, Püppchen." grinselt er abartig und lacht leise auf ehe er seine Stimme zu einem tiefen Raunen senkt. "Ich weiß...wer du bist...du bist dieses Mädel aus Drustvar, die die dort im Land überall gesucht wird, bist von deiner Hinrichtung abgehauen...hehehe. Ich wette die Leute dort würden mir'n nettes Sümmchen für deinen hübschen Arsch zahlen." gackert er zufrieden weiter.

"Huuuuuh...und wieder einmal scheißt man mir in's Essen..." nuschelt die Frau leise zu sich selbst und rollt mit den Augen. "Hör mal, Freundchen...was auch immer du gehört hast, schlag's dir aus deinem Schädel und such woanders weiter, ich will hier nur meinen Whiskey trinken und mir dann nen Baum suchen unter welchem ich pennen kann, ja? Genieß deinen Abend...knall irgendein Weib...aber...lass mir meinen Frieden." schnauft sie langgezogen aus.

Peter lacht daraufhin nur einmal auf und greift schließlich flink zum Handschuh der Dame am Tisch um diesen ein wenig nach vorne ziehen zu können, so entblößt er das Brandmal und grinst zufrieden auf. "Sag ich's doch...dreckiges Diebespack..." schmunzelt er und kommt mit seiner abstoßenden Visage noch weiter an die Dame heran. "Du bist's nicht, hrm?" grinst er dreckig. "Aber...ich bin kein Unmensch." raunt er und schiebt eine seiner Pranken unter den Hintern von Riley um dort zupacken zu können. "Komm mit mir mit...leise...und gib mir was ich will...dann vergesse ich dein Gesicht." murrt er.

Das Rothaar verweilt bei den Berührungen recht ruhig, sie lässt sich nichts anmerken sondern starrt den Kerl einfach nur vernichtend an. "Hrmmm..." nuschelt sie und hebt unter dem Mundtuch einen der Mundwinkel an...und ehe man sich versieht...schnellt eine ihrer Hände nach unten zum Stiefel und packt das dort ruhende Messer um es einfach ohne Gnade in die freie Hand des Kerls rammen zu können welcher dieser vorteilhaft auf den Tisch legte.

"Arggghhh...Fot..." stockt er plötzlich als die andere Hand der Diebin nach oben zum Maul schießt um dieses einfach zudrücken zu können, die Schreie erstickt sie im Keim.

"Hör mal..." nuschelt sie direkt in den Gehörgang von Peter hinein. "Wenn du nicht willst, dass ich dir gleich den Kopf abreiße und dir in den Hals scheiße um zu zeigen was mein Arsch noch so kann, würde ich dir jetzt ganz schnell raten...dein Maul zu halten und zu vergessen was du gesehen hast, ja?"

Peter welchem die Augen vor Schmerz langsam glasig werden...nickt nur langsam und atmet tief durch die Nasenlöcher ein.

"Dann sei so gut...und hol mir noch einen Whiskey, hrm?" lupft Riley eine ihrer Brauen und zieht das Messer langsam aus der Hand ihres Opfers heraus. "Wirst du das für mich machen?" säuselt sie.

"Mhrm...mrhmm...." nuschelt der Widerling in die Hand hinein und nickt eifrig.


"Braver Junge." grinst Madame auf...zieht die Hand langsam vom Munde zurück und tätschelt die Wange des Kerls. "Richtig braver Junge...hop hop!" schmunzelt sie und lehnt sich entspannt nach hinten.

"Hrnggg..." knurrt Peter nur mehr hervor und versteckt seine blutende Hand um sich im nächsten Atemzug zum Tresen bewegen zu können, dort angekommen wickelt er auch gleich das Whiskeygeschäft ab und bringt das fertige Produkt zur Kundin. "Hier..." grummelt er und wendet sich dann einfach kopfschüttelnd ab. "Gestörte...Gestalten..." zischt er.

Riley ext das spendierte Getränk schließlich einfach ohne Gnade weg und drückt sich auf ihre Beine. "Mal sehen was dieser Ort noch so zu bieten hat." grinselt sie unter ihrem Tuch, zieht die Kapuze über das Haupt und stapft zurück in die regnerische Nacht hinaus.


Hintergrund


Zuletzt von Finki1717 am So Mai 31, 2020 11:50 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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DasTomate




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BeitragThema: Re: Dorfgemeinschaft: Brachfurt   Dorfgemeinschaft: Brachfurt EmptySo Mai 31, 2020 11:48 pm

Charakteristika

Name: Jonathan Speck
Rasse: Kul Tiraner
Alter: 27
Kultur: Menschen
Herkunft: Brachtfurt
Profession: Metzger
Größe: 2,4 Meter
Gewicht: 150kg
Augenfarbe: Grün
Dorfbewohner seit: 35 Jahren


Begabungen und Talente

- Metzgermeister
- Gärtner

Schwächen

- sensibel
- gefühlvoll
- Pazifist

Besondere Merkmale

Mit einer Größe von 240 Zentimetern und einer muskulösen Statur, trotz des Kugelbauchs, kann er so einige schwere Sachen mit Leichtigkeit heben. Daher schafft er es auch den Alltag als Metzger so leicht zu bestehen, da ihm es leicht fällt schwere Tiere von A nach B zu tragen. Ebenso besitzt er eine recht derbe Narbe über dem rechten Auge hinweg, welche seine Sehkraft auf der Seite komplett geraubt hätte. Er mag wie ein bulliger, hartgesottener Mann wirken, ist aber im Inneren ein Gänseblümchen.

Besondere Besitztümer

- Uraltes Fleischermesser aus Titan, das über Generationen hinweg der Familie angehört
- Bolzenschussgerät
- Fleischerhaken
- Die Metzgerei Brachtfurt

Gerüchte

- Isst gerne Tiere roh
- Wiegt mehr als eine Kuh
- Hat seine Mutter im Fluss ertränkt
- Hat seinen Vater vergiftet
- Ist gar nicht so lieb wie er tut
- Spielt gute Miene zum bösen Spiel
- Kann gar kein Mensch sein
- Frisst alles was er sieht
- Seine Metzgerei ist ein Sammelplatz für Maden und Schaben
- Fickt wohl gerne mit seinen Tieren

Hintergrund: Bekannt für Dörfler

Seine Familie lebt schon seit mehren Generationen in dem Dorf und hatte noch nie eine andere Berufung, als für die Dorfbewohner frisches Fleisch zum Verkauf zu stellen. Ihr Ansehen ist hoch und die Qualität immer im höheren Maße für angemessene Preise. Noch nie gab es einen Skandal und selbst die artgerechte Tierhaltung sei kein Verbrechen. Jonathan wuchs in dem Betrieb auf, lernte sein Beruf als Metzger von seinem Großvater und Vater, die später noch verstarben an jungen Jahren. Sein Großvater starb wohl an Altersschwäche und sein Vater an einer Fleischvergiftung. Die Mutter wurde ein halbes Jahr später tot im Fluss aufgefunden. Es wurde bekannt, dass diese sich nach dem Tot des Vaters betrank, wodurch der Laden einen nicht allzu guten Lauf hatte. Somit schmiss Jonathan als Einzelkind das Geschäft in seinen jungen Jahren von 21 Wintern alleine und das seit je her mit Erfolg.

Hintergrund

Hinter dem astreinen Geschäft der Specks steckt jedoch viel mehr, als nur eine Reihe von Metzgermeistern. Noch vor ihrem Eintreffen in die Gemeinde waren die Specks Fischer, die in den ärmsten Verhältnissen lebten, aber sich nach besseren Tagen sehnten. So wagte die Großfamilie irgendwann den nächsten Schritt und alle packten an. Mit mehreren Karren und Pferden zogen sie los zu besseren Gewässern. Nach langer Suche fanden sie Brachtfurt und nisteten sich dort ein. Erst erneut als Fischerei, doch von Zeit zu Zeit wurde aus dem Fischgeschäft ein Fleischgeschäft mit allerlei Nutztieren. Was nicht bekannt ist, dass hinter der Fassade der fröhlichen Fleischverkäufer eine herzlose Marotte steckt. Schon von Anfang an, brachte der Großvater und der Vater Speck bei Tiere nur als Mittel zum Zweck anzuerkennen. Nichts weiter als Vieh, dass dazu geboren wird geschlachtet zu werden, um Gold daraus zu gewinnen. So durfte er im Alter von 10 Jahren gezwungenermaßen sein erstes Huhn köpfen, später dann den ersten Bolzen ins Gehirn eines Schweins jagen und später dann auch in einen Kuhkopf. Ihm wurde das häuten der Tiere beigebracht, dass Ausweiden und auch das anrichten der verschiedenen Fleischstücke. Den Frust einem Geschäft nachzugehen, dass man eigentlich nicht übernehmen wollte, fraß er sich an und wurde zu einem prächtigen, dicken jungen Mann, der selbst seinen toten Vater überragen würde.
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Bryndur
Gast




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BeitragThema: Bryndur   Dorfgemeinschaft: Brachfurt EmptyMo Jun 01, 2020 10:53 pm

Charakteristika
Name: Bryndur Iten
Rasse: Mensch
Alter: 65
Kultur:
Herkunft: Lordaeron
Profession: Ehemaliger Paladin, mittlerweile einfach Priester
Größe: 1.72
Gewicht: 83
Augenfarbe: Blau, allerdings überlagert vom grauen Star
Dorfbewohner seit: dem Fall von Arthas


Begabungen und Talente
Moralpredigten
Lichtwirkung

Schwächen
Moralpredigten
Sehfähigkeit eingeschränkt
Selektive Hörschädigung
Vergesslichkeit
Verwirrtheit

Besondere Merkmale
Seit seinen Tagen im Feld hat er wohl an Muskulatur abgebaut und Fettreserven zugenommen, was ihm ein kleines Bäuchlein verschafft.

Besondere Besitztümer
- Plattenrüstung
- Schwert und Schild
- Gebetsbuch
- Wappenrock vom Argentum

Gerüchte
- hat einen an der Waffel
- Ist taub
- Tut nur so, als sei er taub
- Ist blind
- tut nur so, als sei er blind
- hat sich gar nicht freiwillig aus dem Argentum zurückgezogen sondern wurde rausgeschmissen
- der Alte geht mit seinen Moralpredigten hart auf die Eier


Hintergrund:Bekannt für Dörfler
Nach dem Ende des Kreuzzuges in Nordend ist Bryndur im Dorf aufgetaucht und hat den Platz des verschiedenen Dorfpfaffen eingenommen, seiner eigenen Aussage nach tat er dies, weil er Gesundheitlich kürzer treten musste, da damals der Graue Star erschien. Über seine Vergangenheit und Verwandschaft hat er sich nie geäussert

Hintergrund
Bryndur wurde früh von seinen Eltern in die Ausbildung bei der Silbernen Hand gebracht, worauf er diesem Diente, bis zur Entstehung des Argentums, worauf er sich diesem anschloss. Mit dem Argentum diente er bis und mit zum Kreuzzug in Nordend. Nach Ende des Kreuzzuges im Norden stellt er fest, dass seine Sicht langsam aber sicher nachliess, weshalb er sich aus dem Dienst zurückzug und sich einen ruhigen Ort suchte, um als Lichtdiener dem Volk zu dienen - was er mit viel Herzblut und vorallem mit vielen Moralpredigten tat.
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Dorfgemeinschaft: Brachfurt
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